Jesus hat seiner Gemeinde viele Geschenke gemacht. Eine davon ist das Gebet für Kranke.
In Jakobus 5,13–15 heißt es: Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.

Unseren Gemeinden ist diese Einladung zum Gebet wichtig geworden. In Schönbrunn laden wir seit Jahren zur Osternacht im Gottesdienst ein für sich beten zu lassen. In diesem Jahr war uns auf dem Herzen besonders bei psychischen Belastungen (z.B. Depression) um Heilung zu bitten. Jesus hat Gebete erhört und geholfen. Gern wollen wir mehr erleben. Dazu braucht es deinen Mut uns zu dir rufen. Wir können es dann Jesus überlassen, wann und wie er heilt. Auf jeden Fall dürfen wir voller Vertrauen auf das Eingreifen unseres Herrn warten. Sprich dazu einen Kirchvorsteher in Schönbrunn oder Wolkenstein an oder melde dich im Pfarramt bzw. bei den Pfarrern!

Vielleicht kommt jetzt folgende Frage auf: „Wie krank muss ich sein, um für mich beten zu lassen?“ Jede Krankheit, ob körperlich oder psychisch, darf vor Jesus gebracht werden. Es gibt kein zu klein oder zu groß. Wir alle benötigen die Hilfe und Liebe unseres Gottes für unser Leben. Gern kannst du uns auch ansprechen, falls eine Operation oder ein Krankenhausaufenthalt ansteht. Eure Kirchvorsteher und Pfarrer beten gern mit euch.