„Es Alter naa, dos is kaa Schand. Dosis ne große Gnad vom Herrgott drubn.“
Fast 200 Erzgebirger sind am 15. Oktober in die Schönbrunner Kirche gekommen, um den 28. Mundart-Gottesdienst mitzufeiern. Zum Kirchweihfest ging es diesmal nicht nur um unser schönes Gotteshaus, sondern v.a. um das Älterwerden und Zusammenhalten von Jung und Alt in Familien und Gemeinden. Das ist in dieser aufregenden Zeit sehr wichtig! Beispiele aus der Bibel und erzgebirgischer Christen haben uns dazu ermutigt. Dabei gilt es auch, den Humor nicht zu verlieren. In bewährter Weise gestalteten Frauen aus Falkenbach und Schönbrunn sowie Familie Helbig aus Drebach und Matthias Melzer aus Annaberg diesen Gottesdienst wieder mit. Erstmals trug Bruno Martin, ein junger Mann aus Zwickau, zum Gelingen bei. Den Wiesaer Posaunenchor hörten wir ebenfalls zum ersten Mal.
Es bleibt unser Anliegen, auch im Alltag und Alter an Gottvertrauen und Heimatliebe festzuhalten. Das wurde bis zum letzten Lied zum Ausdruck gebracht: „Dich hot dr liebe Gott su schie wie blankes Arz gemacht! Du bist am hächstn drubn im Sachsenland, mei Arzgebirg, mei liebes Haamitland !“ (DS)
Mundartgottesdienst Schönbrunn, 15.10.2023
Rückblick vom
Kategorie: Rückblick
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